Die Ausbildung zur Industriekauffrau/-mann mit der Zusatzqualifikation „Internationales Wirtschaftsmanagement mit Fremdsprachen“ (IWM) ermöglicht vielfältige Einblicke in die verschiedenen Bereiche bei BÄR, dazu gehören unter anderem die Personalabteilung, der Vertrieb, der Service, aber auch die Logistik. Dies gibt uns Auszubildenden die Möglichkeit, den Ablauf im Unternehmen in einen ganzheitlichen Zusammenhang zu setzen und zu verstehen, was alles erforderlich ist, bis ein kompletter Cargolift entstehen kann.
Ich persönlich finde es gut, dass wir Auszubildenden die einzelnen Abteilungen durchlaufen dürfen und somit Erfahrungen in jedem Bereich sammeln können. Die Ausbildung ist als sehr abwechslungsreich zu bewerten und dies ermöglicht es uns, auch selbst herauszufinden, welcher Bereich einem besonders gut liegt beziehungsweise in welcher Abteilung man besonders viel Spaß an der Arbeit hat. Dementsprechend sind auch unsere Aufgaben sehr vielseitig. Im Neuverkauf kann man als Azubi beispielsweise Angebote für die Kunden erstellen oder Reklamationen bearbeiten. In der Personalabteilung hat man die Aufgabe, die Arbeitszeiten der einzelnen Mitarbeiter mithilfe von SAP zu verwalten, da wir bei BÄR das Gleitzeitmodell einsetzen. Du hast in der Ausbildung also die beste Möglichkeit, die vielen verschiedenen Facetten des Berufs kennenzulernen.
Bei der Ausbildung: Industriekauffrau/ -mann mit Zusatzqualifikation „Internationales Wirtschaftsmanagement mit Fremdsprachen“ (IWM) lernt man in der Berufsschule neben Englisch noch eine zweite Fremdsprache, in meinem Fall Französisch. Ich finde es sehr gut, dass wir unser sprachlich erlerntes Wissen aus der Schule in den einzelnen Abteilungen anwenden beziehungsweise einbringen können. Beispielsweise in der Buchhaltung oder im Vertrieb ist die sprachliche Kenntnis gefragt, da wir auch viele internationale Kunden haben, unter anderem auch einige französische Kunden.
Im Rahmen dieser Ausbildung besteht die Gelegenheit, im zweiten Lehrjahr für einen Monat ein Praktikum im Ausland zu absolvieren, um dort noch weitere Erfahrungen im internationalen Zusammenhang zu sammeln. In der Berufsschule gibt es hierfür ein vorgegebenes Zeitfenster, währenddessen die Auszubildenden für eine Dauer von zwei Monaten von der Berufsschule freigestellt werden, um in diesem Zeitraum das Auslandspraktikum zu absolvieren.
Ebenfalls positiv zu bewerten ist, dass man sich bei BÄR untereinander kennt und auch wenn man als Azubi in neue Abteilungen kommt, wird man meist direkt integriert und aufgenommen, sodass man sich schnell wohlfühlen kann. Die Atmosphäre und der Umgang mit den Kollegen in den einzelnen Abteilungen ist sehr angenehm.
Anna-Lena Streib, 2. Ausbildungsjahr